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TECNOLUMEN Wagenfeld WG25 Tischlampe Glasfuß/Stab

Art.-Nr.
9030004
  • Farbe: opalweiß, klar, nickel, schwarz
  • Material: Mundgeblasenes Opalglas, Klarglas, vernickeltes Metall, Textil
  • Leuchtmittel: 1 x 75 W
  • Anschlussspannung (in Volt): 230
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TECNOLUMEN Wagenfeld WG25 Tischlampe Glasfuß/Stab
TECNOLUMEN Wagenfeld WG25 Tischlampe Glasfuß/Stab

Kein Leuchtmittel enthalten.

Fassung:
E27
Anzahl Leuchtmittel:
1
1 Leuchtmittel wählen
  • 50 Tage kostenlose Rücksendung
  • Bis zu 5 Jahre Garantie

Hersteller

Marke:
TECNOLUMEN
Art.-Nr.:
9030004

Farbe & Material

Farbe:
opalweiß, klar, nickel, schwarz
Material:
Mundgeblasenes Opalglas, Klarglas, vernickeltes Metall, Textil
Designer:
Prof. Wilhelm Wagenfeld

Abmessung

Höhe (cm):
36
Sonstige Maße:
Ø Schirm 18 cm, Ø Sockel 15,2 cm
Nettogewicht (kg):
1,9

Licht

Leuchtmittel:
1 x 75 W
Leuchtmittel inklusive:
Nein
Wattage:
75
Fassung:
E27
Anzahl Leuchtmittel:
1
LED fest verbaut:
Nein

Funktion

Dimmbar:
Nein

Technische Spezifikationen

Schutzart:
IP20
Schutzklasse:
I
Betriebsspannung (in Volt):
230
Anschlussspannung (in Volt):
230

Hochwertige Wagenfeld-Tischleuchte mit Ständer aus vernickeltem Metall


Diese Tischleuchte ist nicht nur eine hochwertig gestaltete und verarbeitete Lichtquelle, sondern sie trägt auch ein Stück Geschichte in sich. Die Tischleuchte ist nach der Vorlage des Bauhaus-Künstlers Wilhelm Wagenfeld hergestellt worden, der sie 1924 entwarf. Die Verwendung der Materialien Glas und Metall zeigen bereits in der Anfangszeit seiner Karriere einen Schwerpunkt seiner Arbeiten auf.

Die Leuchtenfirma Tecnolumen ist die einzige, deren Reproduktionen lizenziert sind. Da Fälschungen kursieren, lohnt es sich, genau hinzuschauen: Die Leuchte kann anhand mehrerer Charakteristika als Original identifiziert werden. Die Tischleuchte hat einen Schirm aus mundgeblasenem Opalglas, einen gläsernen Sockel mit einem Durchmesser von 15,2 Zentimetern und einen Ständer aus vernickeltem Metall. Sie wird durch eine schwarze Zugschnur betätigt, an deren Ende ein vernickeltes Kügelchen angebracht ist. Dies wurde exakt so hergestellt, wie Wilhelm Wagenfeld es vorgesehen hatte. Die Tüllebasiert gleichermaßen auf den Vorgaben des Erfinders. Ebenfalls typisch für die Wagenfeld-Leuchte ist die Zuleitung, deren Kabel mit schwarzem Textil umsponnen ist.

Diese besonderen Merkmale beweisen die Echtheit des Modells. Zusätzlich ist jede Anfertigung mit einer fortlaufenden Nummer versehen sowie unter dem Leuchtenfuß mit dem Stempel des Leuchtenherstellers Tecnolumen, was die Qualität zusätzlich untermauert.

Als Leuchtmittel können sowohl LEDs als auch Energiesparlampen verwendet werden.

Hinweis: Empfohlen wird, bei der Wahl des Leuchtmittels darauf zu achten, klare Glaskolben zu vermeiden, da dies gegebenenfalls zu Schattenwurf auf dem gläsernen Lampenschirm führen kann.

Ersatzschirme für diese Leuchte sind bei Bedarf unter der Artikelnummer 9030005 auch einzeln erhältlich.

Hintergrund: So entstand das Original

1919 wurde das Staatliche Bauhaus als Kunstschule in Weimar von Walter Gropius gegründet. Handwerkliches Arbeiten und Kunst wurden dort vereint. Der funktionale Bau war das vorherrschende Leitmotiv. Heute zählen viele Bauhaus-Werke zu den Kunstklassikern der Moderne. Im Jahr 1924 erdachte der zu diesem Zeitpunkt 24-jährige Wilhelm Wagenfeld, der am Bauhaus als Geselle tätig war und erst vor kurzem dort begonnen hatte, die berühmte Wagenfeld-Tischleuchte. Sein Lehrer war László Moholy-Nagy, die Anfertigung stellte eine Aufgabe an die Schüler dar. Mit diesem Werk startete Wilhelm Wagenfeld seiner Karriere. Später wirkte er als Leiter und Ausbilder an verschiedenen Glas- und Metallwerkstätten sowie als Professor an der Berliner Hochschule für Bildende Künste.

Tecnolumen – Bauhaus als Herzensangelegenheit

Der Bauhaus-Stil ist für die deutsche Leuchtenfirma Tecnolumen mehr als eine künstlerische Strömung. Der Hersteller hat es sich zur Aufgabe gemacht, Werke von bedeutenden Bauhaus-Schaffenden neu aufzulegen. 1979 begann die Geschichte von Tecnolumen mit der Reedition der berühmten Wagenfeld-Lampe. Es folgten weitere Stücke wie Leuchten und auch die bekannte Teekanne von Marianne Brandt, Leuchten im Art-Decó-Design und Modelle, die sich an der De-Stijl-Künstlervereinigung orientieren. Darüber hinaus entwerfen zeitgenössische Künstler Leuchten für Tecnolumen, darunter Firmengrüner Walter Schnepel selbst und Designer wie Nico Heilmann.

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